In der Heimat des Tees.
Die Heimat der Teepflanze liegt viele tausend Kilometer von Ostfriesland entfernt in fernen Kontinenten. Nur ganz bestimmte klimatische Voraussetzungen ermöglichen bestes Wachstum und höchste Qualität: Eine mittlere Jahrestemperatur von 18° Celsius, mindestens vier Stunden Sonne am Tag, regelmäßige Niederschläge und so gut wie kein Frost. Indien, Darjeeling und Ceylon (Sri Lanka) sind heute die Hauptanbaugebiete des grünen Goldes, wie die Teepflanze auch genannt wird.
Dass die Kultivierung der Teepflanze vom Klima und den Bodenverhältnissen abhängig ist, war früheren Generationen natürlich noch unbekannt. In allen Erdteilen versuchte man den begehrten Tee anzubauen. So auch in Frankreich: 1658 pflanzte Dionysius Jonquet Teesträucher im Jardin des Plantes in Paris. Sie entwickelten sich zwar recht gut – doch nur unter Glas. Das Klima außerhalb der Gewächshäuser war ganz einfach nicht für die Teekultivierung geeignet.
Weltkarte des Tees
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